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INFO

Als Tochter eines Musikers sind zum Glück nicht alle musikalischen Gene an mir vorbeigezogen, und ich konnte ein paar davon aufschnappen.

 

Mit Beginn der Schule, und dem ersten Kontakt mit einem Musikinstrument - der Blockflöte - war relativ schnell klar, daß ich musikalisch interessiert bin, und gerne auch andere Instrumente lernen wollte. Durch Zufall fanden meine Eltern heraus, daß die Heimorgel mich quasi magisch angezogen hat, und ich schnell Lieder, die ich aus dem Radio aufgeschnappt hatte, mit der Melodie nachspielen konnte.

Daher wurde ich 1990 an der Musikschule zum Keyboard-Unterricht angemeldet. Der Unterricht war so erfolgreich, daß meine Lehrerin irgendwann gemeint hatte, es wäre quasi Geldverschwendung, wenn ich noch weiter kommen würde, da ich im Grunde alle Techniken, sowie Kenntnisse beherrschte. Es läge rein an der Übung, wenn was nicht klappte. So endete mein Unterricht also.

 

Doch Keyboard alleine machte mich auf Dauer nicht glücklich, und ich suchte nach einem weiteren Instrument für mich. Dabei stolperte ich über die Steirische Harmonika, an der ich dann auch ziemlich schnell hängenblieb. 1993, nach sage und schreibe 8 Unterrichtsstunden, die auf ein Jahr verteilt waren, erhielt ich in etwa die gleiche Aussage, wie schon eine gewisse Zeit zuvor von der Keyboard-Lehrerin... Wenn ich übe, dann kann ich auch ohne Lehrer weiter machen. Gesagt - getan... nur das mit dem Üben war ja so eine Sache.

 

Während dieser Zeit des Ãœbens ist dann kurzzeitig mein Auge auf die Gitarre gefallen, und ich habe mir das Spielen selbst beigebracht. 

 

Was dann folgte, waren Pubertät, gänzliches Desinteresse an jeglichem Musikspiel, und viele Jahre dazu. Erst 2002, mit der Geburt meiner großen Tochter kam die Leidenschaft zurück. Es folgten viele Jahre des Musizierens nur für mich selbst aus Spaß an der Musik, bis ich 2009 quasi entdeckt wurde und zum ersten Mal vor Publikum spielen durfte.

Der erste Auftritt war aufregend, spannend, und wegweisend. Die Resonanz des Publikums einfach toll. Da wusste ich, ich muss in die Fussstapfen meines Vaters treten, und auch auf die Bühne.

 

Die ersten Jahre nur als Springer, wenn mal Not an Mann war, und seit Oktober 2013 fest im Duo "ObaDoba", mit mal mehr und mal weniger Auftritten, die immer wieder aufs Neue einen riesen Spaß machen. 

 

Doch seit Januar 2014 kribbeln die "nicht-volksmusikalischen" Finger, und ich suche Abwechslung. Daher nach vielen Jahren wieder der Griff zur Gitarre. Erste eigene Songs entstehen - derzeit hauptsächlich Kinderlieder.

Neuer Reiz entwickelte sich, als ich zum ersten Mal einen Bass in der Hand hielt, also ran an den Speck: mein neuestes Instrument also der Bass. 

 

Inzwischen bin ich als sogenanntes Multifunktionstool in mehreren Besetzungen dabei gewesen, mal als Gitarrist, mal als Bassist, mit der Quetsche, und nicht zu vergessen, Gesang ist immer mit dabei, mal mehr, mal weniger.

 

Und meine Suche nach neuen Herausforderungen ist noch lange nicht beendet, wo immer sich anbietet, daß ich mitspielen darf, sag ich doch gerne "ja". Musik ist einfach mein Leben.

 

 

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